Planungsbegleitend

Planungsbegleitendes Facility Management

Pflichtenhefte, BIM, Online-Raumbuch, Bezeichnungssystematik

Pflichtenheft
In dem Pflichtenheft werden die Rollen, Aufgaben und Verantwortung der einzelnen Funktionsträger festgehalten. Diese Festlegungen dienen den Beteiligten als Richtlinien für das Projekt und durch es kann das Unternehmen auch überprüft, ob ihre Interessen umgesetzt wurden.

 

Online-Raumbuch
In einem Raumbuch werden sämtliche räumliche und im Raum enthaltene (Technik) Daten gesammelt und für die weitere Nutzung vorbereitet. Somit kann jeder Funktionsträger auf alle Daten zugreifen, diese fördert das gewerkeübergreifende Arbeiten ungemein. Das Online-Raumbuch hat den Vorteil, dass alle Beteiligten über das Internet von überall auf die Daten zugreifen können.

 

Bezeichnungssystatik (AKS)
Das Anlagenkennzeichungssystem dient der einheitlichen Bezeichnung und Identifikation aller technischer und baulicher Objekte, die dauerhaft von Bedeutung sind. Die festgelegte AKS gilt über den gesamten Lebenszyklus der bezeichneten Objekte, daher hat diese FM-spezifische Dienstleistung einen hohen Stellenwert für das planungs- und baubegleitende Facility Management.

Die Ziele, die mit dem AKS verfolgt werden, sind Ordnung und Methode in die Planung sowie den Bau der Immobilie zu bringen, die Sicherstellung von Stammdaten auch für kaufmännische Zwecke und die Optimierung der branchenübergreifenden Zusammenarbeit.

Konzept/Koordination Bezeichnungssystematik

Um das AKS auch branchenübergreifend nutzen zu können, gibt festgelegte Richtlinien, die zu Beginn des Projektes festgelegt werden und bestimmen welche Informationen sich in seiner Bezeichnung enthalten. Wurden die Bezeichnung einmal festgelegt so müssen sich die Beteiligten daran halten und die festgelegten Richtlinien befolgen.

Betriebskonzepte

Ein Betriebskonzept organisiert alle notwendigen Leistungen zwischen verschiedenen Verantwortlichen, die maßgeblich an der Planung und dem Bau der Immobilie beteiligt sind. Durch das Konzept werden Aufgaben Verantwortungen und Leistungen zugeteilt, um Schnittaufgaben zu koordinieren und kosteneffizient zu gestalten durch optimierte Prozesse.

Nicht nur Prozesse während der Planung und des Baus werden optimiert auch Wartung und Instandhaltung sind darin inbegriffen.

Dabei wird dem Auftraggeber eine höhere Kontrollmöglichkeit eingerichtet durch die genaue Festlegung von Leistungsumfang, Bearbeitungsgeschwindigkeit und noch weiteren Aspekten in dem Service-Level-Agreement (SLA).

Plausibilitätsprüfungen FM

Bei einer Plausibilitätsprüfung werden Faktoren auf ihre Durchführbarkeit geprüft. Dabei ist es nicht nur das Ziel festzustellen, ob der Plan überhaupt nachvollziehbar (plausibel) ist, sondern auch bei geringem Aufwand eventuelle Fehler zu entdecken und zu beheben.

Hier bei stehen besonders Kosten, Energieverbrauch und Effizienz im Vordergrund, um die Interessen des Auftraggebers optimal zu verwirklichen, aber auch die FM- gerechte Planung wird dabei überprüft.

Facility Management Stammdaten aus BIM

Als Stammdaten werden die Daten definiert, die die Grundlage der Immobilie bilden. Mit ihrer Hilfen können dann weitere Daten berechnet werden. Diese Daten werden gesammelt, um eine Grundlage für das FM und die weiter Planung zu schaffen.

Türkoordination (Datenmanagement, Gewerkeübergreifende Koordination, Plausibilitäten)

Datenmanagement
Das Datenmanagement spielt eine zentrale Rolle für die Immobilie, da die vor der Inbetriebnahme gesammelten Daten auch später relevant sind. Daher ist es umso wichtiger ein sorgfältiges Datenmanagement zu betreiben, um Datenverluste und mehrfache Datenerfassung zu vermeiden und um den Austausch essentieller Daten unterhalb der Funktionsträger zu begünstigen.

 

Gewerkeübergreifende Koordination
Da es für die Funktionsfähigkeit aller Prozesse mehrere Gewerke verantwortlich sind ist es sehr wichtig diese richtig und effizient zu koordinieren, damit der Bau und der Betrieb möglichst optimal ablaufen können. Auch aus diesem Grund und zur Unterstützung der Koordination werden relevante Daten gewerkeübergreifend zu Verfügung gestellt. 

 

Plausibilitäten
Hierbei wird sichergestellt, dass die Türen architektonisch und bautechnisch korrekt eingebaut sind. Aber auch die Einfügung in der gesamt System wie Brandschutz- oder Sicherheitstechnik wird sichergestellt.

Brandfallsteuermatrix (Datenmanagement, Gewerkeübergreifende Koordination, Simulation, Plausibilitäten)

Datenmanagement
Das Datenmanagement spielt eine zentrale Rolle für die Immobilie, da die vor der Inbetriebnahme gesammelten Daten auch später relevant sind. Daher ist es umso wichtiger ein sorgfältiges Datenmanagement zu betreiben, um Datenverluste und mehrfache Datenerfassung zu vermeiden und um den Austausch essentieller Daten unterhalb der Funktionsträger zu begünstigen.

 

Gewerkeübergreifende Koordination
Da es für die Funktionsfähigkeit aller Prozesse mehrere Gewerke verantwortlich sind ist es sehr wichtig diese richtig und effizient zu koordinieren, damit der Bau und der Betrieb möglichst optimal ablaufen können. Auch aus diesem Grund und zur Unterstützung der Koordination werden relevante Daten gewerkeübergreifend zu Verfügung gestellt.  

 

Simulation
Die Simulation hat die Funktion der feien Abstimmung und der Prüfung, ob im Brandfall alles richtig interagiert.

So wird mindestens ein Melder ausgewählt, der daraufhin die gewünschte Simulation auslöst. Die Interaktion der verschieden Objekte wird dann übersichtlich und in Grafiken auch farbig dargestellt, so dass das Ergebnis gewerkeübergreifend ausgewertet werden kann.

 

Plausibilitäten
In den Plausibilitäten werden noch „ offene Enden“ in den Interaktionen der Anlagen festgehalten, um diese zu beheben und eine Stimmigkeit der Interaktionen zu gewährleisten.